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Zerstörung
Die verbliebene Schildmauer der Oberburg ist 25 Meter lang, elf Meter Hoch und drei Meter dick. Wer Burg Hohenecken zerstört hat, muss also starke Geschütze aufgefahren haben. Überragt werden die Mauern der Ruine vom fünfseitigen, ganz mit Buckelquadern verkleideten Bergfried, der mit seiner Ostecke in die Mauer eingreift. Dahinter befanden sich hufeisenförmig angelegte, dreigeschossige Wohngebäude. In der Unterburg lassen sich Gebäudereste aus dem 16. Jahrhundert erkennen, denn das mit 1560 bezeichnete äußere Burgtor ist an eine Felsbank angebaut, welche den unteren Burghof ebenfalls als Schild gegen die Bergseite abschließt.
Hilfe beim Erhalt dringend nötig!