St. Rochus
1877 erließ König Ludwig II. von Bayern eine Verfügung, wonach Hohenecken, Dansenberg und Teile der Breitenau eine selbständige katholische Pfarrgemeinde Hohenecken bilden sollten.
Die erste Pfarrkirche Hohenecken – die heutige Rochuskapelle – war für die große Zahl der Gläubigen längst zu klein. Durch Kollekten und vielfältige Unterstützungen konnte am 12. März 1896 der erste Spatenstich für den Neubau der Pfarrkirche vorgenommen werden. Nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit erfolgte am 20. September 1897 die feierliche Einweihung der nach Plänen des Architekten Ludwig Becker aus Köln im neugotischen Stil errichteten Kirche
St. Rochus.
Die Steige, beginnend bei der Hildegardstraße wies bis zum 1. Weltkrieg Kreuzwegstationen auf. Der Abschluss dieses Weges war oben das Kreuz auf dem Ostgipfel des Schlossberges (heutiger Spielplatz), um das sich auch die Sage des vergrabenen Schatzes rankt.